Montag, 29. Dezember 2014

Silvestergruß

Unsere Weihnachtsvorbereitungen haben mich bis zur letzten Minute in Anspruch genommen, so dass ich hier gar nicht mehr posten konnte. Deshalb möchte ich es jetzt nicht verpassen, mich jetzt bei allen meine Lesern, Freunden und Kunden für das vergangene Jahr zu bedanken. Auch im neuen Jahr werden wieder Ideen sprudeln und einige davon werde ich hier zeigen. Ich wünsche allen von Herzen einen wunderschönen Start in ein gutes neues 2015!

Dienstag, 23. Dezember 2014

kuschelige Zeiten

Hier will ich noch ein paar Loops zeigen, die meine Freundin in diesem Jahr bei mir bestellt hat. Sie passen alle zusammen, da sie alle in blau-türkis-petrolfarben gehalten sind.
Da ich diese Farbkombination liebe, habe ich mich auch an richtig große Kuschelsweats gewagt:
Nun hoffe, ich dass ich zwischen den Jahren auch Zeit finde, mir selbst so ein Kuschelteil zu nähen...

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Boxen-Stopp

Da meine kleinen Reisebegleiter so gut ankommen, habe ich gleich noch mal einen Schwung Mini-Böxli angefertigt. Inzwischen machen sich auch diese kleinen Kerle selbständig und vervielfältigen ihr Aufgabengebiet. So sind sie schon zu kleinen Geldbörsen, Schmuckkästchen oder Aufbewahrungen für Knöpfe, Spulchen oder Sammelschätzchen geworden.
Eigentlich dienen sie dazu, auf Reisen die Wattepads zum Abschminken sicher zu verstauen. Doch der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt...
Jetzt ist eine schöne schwarz/weiß- Serie fertig geworden. (Da landen einige davon unter dem Baum, aber pssst!)

Dienstag, 2. Dezember 2014

es weihnachtet sehr

Eindrücke vom Adventsmarkt in Schloss Burgk


Pünktlich zum ersten Advent gingen die Temperaturen (na gut, nicht in den Keller, aber dennoch) spürbar zurück. So kam man anhand der Kälte, der weihnachtlichen Gerüche im Hof und am Abend durch den Lichterschein in vorweihnachtliche Stimmung.



Schloss Burgk ist ja immer eine Reise wert, aber wenn sich dann im ganzen Außengelände und dem Hof Aussteller tummeln, die verlockende Köstlichkeiten anbieten, dann lohnt sich ein Besuch ganz besonders.


In der Burgküche werden Speisen zubereitet und man hat annähernd den Eindruck wie es vor hunderten von Jahren zugegangen sein muss... auf jeden Fall eine kalte und zugige Angelegenheit, da braucht man warme Kleidung!



Im Schloss selbst gab es viel zu sehen. (Für Eltern mit ganz kleinen Kindern empfiehlt es sich, eine Tragemöglichkeit für Babys mitzubringen, denn es gibt einige Stufen zu besteigen.)



Trotz des großen Besucheransturms ist es dennoch angenehm durchs Schloss zu wandeln, denn durch die vielen Zimmer und Gänge verläuft sich die Masse und der Besucher kann sich alles in Ruhe anschauen. Die Aussteller dürfen ihre Waren in den historischen Zimmern präsentieren und das trägt zum heimeligen Ambiente bei.


Mit meinem Stand hatte ich großes Glück, sehr nette Kollegen mit Körben aus Meisterhand und wunderschönen Holzexponaten, filigranem Schmuck und Edelsteinschätzchen. Und wie in einem Schloss üblich, gab es in der getäfelten Wand hinter mir eine Tür zu einem kleinen Kämmerlein, das meine Kunden als Ankleide nutzen konnten. Wie praktisch!




Allen Mitarbeitern des Schlosses und Helfern, die das alles möglich machen, ein herzliches Dankeschön, allen Ausstellern und fahrendem Volk, die sicher noch weitere Märkte vor sich haben wünsche ich noch viel Erfolg und allen Besuchern und meinen Kunden sage ich DANKE und wünsche allen eine wunderschöne und besinnliche Weihnachtszeit!

Mittwoch, 26. November 2014

Märchenhafter Advent

Es ist das Schloss meiner Kindheit.

Ich erinnere mich genau, wie ich mich am Eingang vorm eingemauerten Hund gefürchtet habe.
(Er gab meinen Schwestern später Anlass, mir Gruselgeschichten zu erzählen - von wegen eingemauertes Pferd im Kinderzimmer!)
Jedes Jahr zu Ostern unternahmen wir mit der Familie einen ausgedehnten Spaziergang am Röhrensteig und um das Schloss herum und ich liebte es, mit den riesigen Filzpantoffeln im Schlittschuhschritt durch die Zimmer zu gleiten.
Welches Mädchen träumte nicht, in so einem Prinzessinnen- Bett zu schlafen?

In genau diesem, meinem Kindheits-Traum-Schloss findet am ersten Adventswochenende, dem 29./30.11.2014 ein Adventsmarkt statt.
Und ich bin in diesem Jahr dabei!!!
Ich freue mich riesig darauf und würde mich freuen, wenn der/die Ein oder Andere mal vorbei schaut.
Ihr seid herzlich dazu eingeladen.


Der Markt findet am Samstag von 11 bis 20Uhr und am Sonntag von 11 bis 19Uhr statt. So eine weiße Winterlandschaft wird es sicher nicht geben, aber die Temperaturen werden frostiger und dann schmeckt der Glühwein gleich viel besser. ;o)

Dienstag, 21. Oktober 2014

Letzte Grüße aus dem Garten

Der Oktober hat uns ja bisher verwöhnt (da hätte ich mir mal einen halb so schönen August gewünscht).

Nachdem jetzt die ersten Herbststürme angekündigt werden, habe ich heute noch mal alles im Garten abgeschnitten, was Regen und Sturm oder einfach die nächsten Tage nicht überstehen wird. Überall noch vereinzelte Rosenblüten und siehe da, es ist noch ein richtig schöner Strauß geworden.






Auch meine Hortensien habe ich kurz unter der Blüte abgeschnitten. Da bin ich mir immer sehr unsicher, da sie schon im Herbst die Ansätze für's nächste Jahr bilden. Aber ich sehe das als Experiment... die  beiden, die ich letztes Jahr eingepflanzt hatte, haben diesen Sommer leider nicht geblüht. Vielleicht im nächsten?






Für solche Momente liebe ich es, einen Garten zu haben. Es steckt zwar immer Arbeit dahinter, aber wenn man sich dann solche Schätze ins Haus holen kann, ist alles vergessen.

Mit etwas Fantasie lassen sich mit einfachen Mitteln tolle Tischdekorationen zaubern. Immerhin besteht unsere Wiese (ich sage absichtlich nicht Rasen, denn das ist keiner!) zum größten Teil aus Moos.



Und zum guten Schluss gab es auch noch eine süße Verlockung, als Belohnung für eine Gefälligkeit die letzten Walderdbeeren aus Nachbars Garten.
Lecker.




Sonntag, 31. August 2014

Riesen- Klee

Das  Glücks-Klee-Finde-Kind  meldet sich zurück.

Anfang der Ferien waren wir mit den Kindern beim Sommer- Zeltlager unseres Sportvereins.
Ich war sehr froh, dass es zwei Tage vorm Zeltaufbau aufgehört hatte, zu regnen.
Das Lager wurde, wie schon in den letzten Jahren, auf einem Wiesengrund aufgeschlagen.

Beim Gepäck schleppen fiel mir doch ein monstermäßig großes Kleeblatt vor meinen Füßen auf!
Da wir aber noch das "Villa"-Zelt (6Personen-Zelt für 4Mädels) aufbauen mussten, habe ich es kurzerhand verschenkt.

Jetzt waren wir kürzlich beim Cachen an einem Waldrand unterwegs und mussten über ein abgeerntetes Feld laufen. Meine Tochter sagte noch zu mir, ich soll die Augen aufhalten, da zwischen den Stoppeln Futterklee wuchs.
Gerade als ich anfangen wollte, ihr einen Vortrag zu halten, dass es bei Futterklee
NIE!!! 
(wirklich nie!)
4-blättrige Kleeblätter gibt, wäre ich fast auf eins getreten.

Es hat leider etwas gelitten, denn ich musste es während unserer ganzen Tour tragen, da ich nichts zum Aufbewahren dabei hatte...
Aber hier könnt Ihr mal den Unterschied zum normalen Klee sehen.
...habe es zu meinen gepressten Exemplaren gelegt.


Wäre ich beim Zelten nicht schon eines Besseren belehrt worden, hätte ich es wirklich nicht geglaubt, aber es ist auch möglich, bei Futterklee vierblättrige Artgenossen zu finden.
Ihr dürft eben nur nicht danach suchen... ;o)

Freitag, 29. August 2014

Ein hellblaues Kleid zum Schulanfang

wurde von Helena, der Tochter meiner Freundin, gewünscht.

Nun war es zu meiner eigenen Schuleinführung noch so, dass mehrere Kinder die gleichen Schuhe und teilweise auch die gleiche Kleidung getragen haben.
(Vielleicht habe ich deshalb ein Problem, wenn jemand das Gleiche anhaben sollte wie ich? - HOCH lebe die Individualität!)

Somit ist es sehr praktisch, selbst nähen zu können, denn so kann man sich perfekt auf alle Wünsche einstellen.

Blau ist ja nicht gleich blau...

Passend zum ausgesuchten SCHULRANZEN konnten wir so drei wunderschöne Baumwollstoffe aus der Hilde-Serie kombinieren.


Für festliche Kleider eignet sich der Schnitt Elodie von hier hervorragend.
Könnt Ihr Euch noch daran erinnern, wie in Kindertagen der Wert eines solchen Kleides festgelegt wurde? Es genügte ein Satz: "Dreh dich mal!"
Je weiter das Kleid schwingen konnte, desto mehr wurde es bewundert.


Ein schmales Haarband, dass zwei Stoffe aus dem Kleid vereint, kann dazu kombiniert werden, ist aber auch ganz alltagstauglich.




Nun bleibt mir nur noch einen schönen Schulanfang zu wünschen und ich hoffe, später noch Bilder vom Schulkind zeigen zu können. ;-)

Dienstag, 29. April 2014

Glücks(klee)tag

Alle, die mich (mehr oder weniger gut) kennen, wissen, dass ich ein 
Glücksklee- Finder bin.
Ich weiß nicht wieso, aber vierblättrige Kleeblätter drängen sich mir förmlich auf.
Sie tarnen sich vor anderer Menschen Augen und warten nur darauf, dass ich vorbei komme, dann winken sie mir schon entgegen.


Aber HEUTE ist wirklich der OberHammerGlücksKLEEtag, unglaublich!!!
Obwohl unser Rasen (ähm, Wiese) erst vor 5Tagen gemäht wurde, habe ich heute so viele besondere Kleeblätter wie noch nie (an einem Tag) gefunden. 
Das erste entdeckte ich beim Aufstellen unserer Hollywood-Schaukel. Ich muss dazu sagen, dass ich NICHT suche! Ich zupfte es also ab, der Sohnemann warf noch einen skeptischen Blick auf das Stück Wiese vor mir und schon hatte ich das nächste im Visier. Und ganz im Vertrauen, wo einmal eins zu finden ist, da gibt es meist noch mehr.  Aber 

10 Stück auf einen Haufen, 
3 fünfblättrige und 
ein sechsblättriges,

das ist doch wirklich unglaublich!!! ODER?

Da sie so schnell schlapp machen, habe ich sie jetzt erst mal ins Wasserglas gestellt und werde sie später pressen, vielleicht kann ja mal irgend jemand ein Stück vom Glück gebrauchen. Ich gebe gern etwas ab. ;o)
Euch allen einen schönen & glücklichen Tag!



PS: Nachdem ich die ersten 3 Blätter hatte, habe ich dann doch etwas gesucht, ob sich nicht noch mehr tummeln.





Freitag, 18. April 2014

so viele (russische) Eier

Alle Jahre wieder ... kommt Ostern (manchmal genau so schnell & unverhofft wie Weihnachten). Die Nester und Körbchen sind vorbereitet und man kann noch Wochen danach von den Süßigkeiten zehren.

Die Frage ist oft, was man danach mit den gefärbten Eiern macht?
Jeden Tag ein Ei? Wie langweilig (und langwierig)!

Vielleicht ist schönes Wetter, Ihr ladet Freunde oder Familie ein und habt eben mal keine Lust auf den alljährlichen Rest-Ostereier-Vernichtungs-Salat, dann probiert doch mal die hart gekochten Eier in russische Eier zu verwandeln.

Da ich eigentlich eher die "Freestyle-Köchin" bin und oft Sachen, die sich im Haus befinden verarbeite, gebe ich hier auch keine genauen Mengenangaben an. So hat jeder noch die Möglichkeit, nach eigenem Ermessen und Geschmack das Gericht zu verändern.





Dazu verwenden kann man eigentlich alles, was man noch so im Kühlschrank findet:

Senf
Mayonaise oder Remoulade
saure Gurken oder Zitrone
frische Kräuter

  •  hart gekochte Eier schälen, halbieren und das Eigelb in eine Schüssel geben
  • je nach Anzahl der Eier & Geschmack 1Tl-1El Senf dazu
  • winzig klein geschnittene saure Gurkenwürfelchen
  • 2-3El Mayonaise(Remoulade oder Salatcreme)
  • etwas vom Gurkenwasser und falls keine Gurken zur Hand sind, dann ein paar Spritzer Zitronensaft
  • das Eigelb kann durch ein feines Sieb gedrückt werden, man kann aber auch alles gut verrühren und mit dem Pürrierstab vermengen
  • mit Salz und Muskat würzen
  • durch eine Spritztülle wird die Masse wieder in die Eierhälften befördert und mit Kräutern verziert
 (diese Mengenangaben beziehen sich auf ca.10 Eier)


Da man diese Speise früher immer mit Kaviar getoppt hat, ergab sich wohl daraus der Name. Auch heute passt noch so manche kleine Verziehrung darauf.
Das ist aber wieder Euerer eigenen Fantasie überlassen. ;o)


(Tolle Variationen findet Ihr wie üblich auf allen Kochportalen, aber eine Anregung war es doch sicher wert.)

Vielen Spaß beim Ausprobieren und
Guten Appetit!




Montag, 14. April 2014

verliebt in Wien

Wer nicht viel Zeit hat und nur für eine kurze Zeit in Wien weilt, wird sich vorher (so wie ich) ein paar Informationen aus dem Netz holen.
Vielleicht sind ja ein paar nützliche Tipps für Euch dabei - immerhin legt jeder auf etwas anderes Wert.

Unser Aufenthalt sollte eine gute Mischung aus Kultur & Vergnügen werden.
Allein für die ganzen Sehenswürdigkeiten würde man schon Tage brauchen. Hat man das Wichtigste aber schon gesehen, dann lohnt es sich, sich dem ein oder anderen intensiver zu widmen.

Wir haben uns bei herrlichem Sommerwetter Schloss Schönbrunn angeschaut, sind im Labyrinth und der riesigen Parkanlage unterwegs gewesen und haben einen Abstecher in den Tierpark gemacht.
Die Cache-Ausrüstung durfte dabei nicht fehlen, denn solche langen Spaziergänge können (nicht nur) die Kids pflastermüde machen. Ist aber ein Cache in Aussicht, dann wird der Entdeckergeist geweckt.

Unser Schlechtwetterprogramm war ein Ausflug zu Madame T. im Prater...
Zum Glück war keine Ferienzeit und das Wetter so la la... deshalb waren wenig Leute unterwegs, so dass wir unzählige Fotos machen konnten. 



Vor allem als karaoke-singende Rockband schießen wir den Vogel ab... die Fotos können leider nicht veröffentlicht werden und kommen ins Archiv, damit wir uns spätestens bei der nächsten Familienfeier schlapp lachen können.


Was auf alle Fälle zu einem Wien- Besuch gehört, ist im Sommer ein Abend beim Heurigen. Verschiedene Weinbauern schenken ihre jungen Weine aus. Das ist etwas Besonderes, da es immer zeitlich begrenzt ist. Meist gibt es ein leckeres Angebot an hausgemachten Speisen dazu.
Wann und wo geöffnet ist, erfährt man im Heurigenkalender.
Die richtigen Kenner achten schon im Vorbeifahren darauf, wo "ausgesteckt" ist. Dann hängt am Eingang zur Wirtschaft ein Zweig als Erkennungsmerkmal.

Genauso wie der Heurige sind für mich auch die Wiener Kaffeehäuser ein absolutes Muss. Die kann man jahreszeitenunabhängig besuchen. Vor allem nach einer Museumstour, dem Stadtbummel oder der Stephansdom-Besteigung kann man eine Stärkung gut gebrauchen. ;o)
Unglaublich, was es da alles gibt und wie viele verschiedene außergewöhnliche Kaffeespezialitäten es gibt. Eine Liste findest Du hier.
Jetzt hatten wir leider nicht die Gelegenheit mehrere Kaffeehäuser auszuprobieren. Wir waren im Cafe´ Diglas, das wohl zu den klassischen Traditionshäusern gehört. Hier fühlt man sich in die gute alte Zeit des Hans Moser versetzt. Es ist köstlich, die Kellner zu beobachten oder hier und da etwas vom "Wiener Schmäh" zu erhaschen.
Ein Erlebnis ist es allerdings, hier das stille Örtchen zu besuchen, bzw. die Leute zu beobachten, die dort heraus kommen. (mehr verrate ich nicht)


Bei einem Kurztrip in die östereichische Hauptstadt hatte ich einen kleinen Laden auf meinem Plan stehen. Ich wollte die "Gräfin vom Raimundhof" besuchen.

Vor einiger Zeit war ich mit einer Freundin in Wien und hatte das kleine Geschäft in einer Seitengasse entdeckt.
Wir hatten einen kleinen Schwatz mit der Gräfin gehalten, ein Glaserl Prosecco mit ihr getrunken und ihre stylischen Ledertaschen ausprobiert. Die sind so cool!

Jetzt stand der Abstecher nach Wien bevor und ich musste einfach zuschlagen und habe mir so ein tolles Stück gegönnt.
Es war gar nicht so einfach, weil ich mir eine rote Tasche eingebildet habe.
Nun ist es die Grüne geworden. Die Farben sind alle so zeitlos schön, dass sie mich auf alle Fälle die nächsten Jahre sicher begleiten wird.
Der süße Laden ist jedenfalls ein richtiger kleiner Geheimtipp, wenn man auf der Suche nach einem Mitbringsel oder eben einer Super-Tasche ist. Man wird gut beraten, es gibt viele Geschichten, die mit typischem Wiener Charme erzählt werden und die richtige Tasche, die schon immer auf Dich gewartet hat, findest Du auch.




Mittwoch, 19. Februar 2014

für Leckermäulchen

Ende des letzten Jahres bin ich auf einen Tortenkünstler der Extraklasse aufmerksam geworden. Konditormeister Matthias Schübel überzeugt durch seine prachtvollen Werke, die er auch auf Fotos gekonnt in Szene setzen kann. Seine Flyer haben mich sofort neugierig gemacht und seine Webseite hat mich restlos begeistert. Seine Hochzeitstorten sind der absolute Wahnsinn - eben echte Kunstwerke!

Durch sein Angebot, auch Anfängern sein Wissen zu vermitteln, kamen wir auf die Idee, einen Grundkurs bei ihm zu buchen. 


Natürlich hatten wir nie gedacht, innerhalb eines Kurses selbst so ein tolles Stück erschaffen zu können.


Besonders begeistert mich, dass man sich nicht komplett mit neuem Werkzeug ausstatten muss.


Der Profi weiß natürlich Tipps und Tricks, wie man sich selbst Hilfsmittel basteln kann.
So haben wir uns aus ganz einfachem Backpapier Spritztütchen gedreht. Die Spitze wird vorsichtig abgeschnitten und je nachdem, wie fein man das hinbekommt, kann man so winzigste Pünktchen, Striche und Ornamente aufbringen.


Soweit hat das alles ganz gut geklappt...
Dann kam die Königsdisziplin (also unsere persönliche), das Formen der Rose.



Auch hier gibt es einfache Schritte, die man befolgen muss und dann gelingt auch diese Herausforderung. Ein bisschen Geduld und Fingespitzengefühl gehören natürlich dazu. ;o)


 

Zum Schluss konnten wir es kaum glauben, dass wir das selbst geschafft haben und sind stolz mit unseren Tortenträumen nach Hause gekommen.

Vielen lieben Dank noch mal an Herrn Schübel.
Irgendwann kommen noch die Cupcakes dran. Ich glaube da kann man sich auch so richtig austoben.
Ich freu mich jedenfalls schon drauf.



Freitag, 14. Februar 2014

es müssen nicht immer Blumen sein ;-)

Wer schon einen schönen Frühlingsstrauß zu Hause hat und trotzdem etwas Süßes (im wahrsten Sinne des Wortes) haben möchte, der geht zu seinem Lieblingsbäcker oder legt selbst Hand an.

Dieses leckere Herz wird später mit dem Lieblingsmann vernascht. Also gönnt Euch selbst auch was.



Euch allen einen schönen Valentinstag!

Montag, 10. Februar 2014

waschen - aber richtig

Vor kurzem war die allernetteste Lieblingsstoffverkäuferin mit ihrer neuen Kollektion bei mir. Während man sich von den neuen Verlockungen inspirieren lässt, bespricht man unter anderem, wie die Produkte bei den Kunden ankommen.
Ich zeigte ihr den Babypulli einer Kundin, der nach einigen Waschdurchgängen wirklich nicht mehr taufrisch aussah.

Ein Problem, das sicher viele haben.

Oft stören die Waschetiketten, die durch(gefühlte) 25 Sprachen immer länger werden. 
Viele schneiden die Störenfriede heraus, da sie manchmal kratzen, kribbeln oder sich anhören, als wäre man in Papier gekleidet. Später steht man vor der Waschmaschine und wirft alle Teile sprichwörtlich "in einen Topf". Da die meisten sich vorm Waschen gar nicht die Zeit nehmen (können), zu überlegen wie sie es anstellen, das ihre Lieblingskleidung auch noch lange schön bleibt, habe ich mal eine kleine Gedankenstütze zusammengestellt.



Wenn man diese Schritte beachtet dürfte es kein Problem sein, sich lange an den liebgewonnenen oder teuren Stückchen zu erfreuen.




Donnerstag, 6. Februar 2014

Nostalgie in der Großstadt

...ja es gibt sie wirklich noch. Wie eine Insel, auf der die Zeit stehen geblieben ist.

Nach einem anstrengenden Tag auf der Stoffmesse in München...


 


mit Verhandlungen, langen Bestelllisten, vielen neuen Eindrücken und der Vorfreude auf die Stoffschätzchen der kommenden Saison...
hatten wir uns nach einem kurzen Besuch auf dem Viktualienmarkt ein Päuschen verdient.
Auf dem Weg zu unserem verabredetem Treffpunkt für die Heimfahrt streiften wir durch ein paar Seitenstraßen. Irgendwie war kein geeignetes Lokal in Sicht
(da wir keine Lust auf gutbürgerliche Küche hatten). 

Und wie es denn manchmal so ist, wurden WIR von genau dem richtigen netten kleinen  Cafe´ gefunden, das unser Herz gleich höher schlagen ließ.

 Cafe´Fräulein



Winzig klein, dafür um so kuscheliger.

Schon allein die Tür ist ein Hingucker! Das Schaufenster dient innen gleichzeitig als Sitzgelegenheit mit vielen schönen romantischen Kissen. Die kleinen Zweiertische werden von jeweils unterschiedlichen Stühlen begleitet und die Deckchen aus Uromas Wäschetruhe (gehäkelte, Weißnäherei und Stickerei) lassen das textile Herz höher schlagen.


Man kann sich mit "heißer Inge" (Ingwertee mit Schuss), Omas Kräutertee oder allen möglichen Kaffeesorten in liebevoll ausgesuchten Sammeltassen aufwärmen und natürlich von frisch (und selbst) gebackenem Kuchen, Törtchen und Muffins naschen.
Selbst die Musik war im wahrsten Sinne des Wortes zeitgemäß. ;o)



Alles in allem war es sehr gemütlich und köstlich. Wir bedanken uns bei der netten Bedienung.



 Das war sicher nicht unser letzter Besuch und für kommende Müchen-Abstecher habe ich mir die Straße gemerkt...
Wer gerne selber mal vorbeischauen möchte, findet hier noch mehr Informationen. (Sollte man nämlich als Grüppchen kommen, müsste man vorbestellen. Es ist eben klein, aber fein)