Samstag, 16. April 2016

Das große Backen - zweiter Teil



In meinem letzten Post habe ich schon 
vom großen Vorhaben berichtet.
Es ist ja nicht allein mit dem Backtag getan, denn auch das Schneiden 
und zu Päckchen arrangieren gehört dazu.
Deshalb gilt mein besonderer Dank den vielen Helferlein
und denen, die mir ihre Hilfe angeboten haben.

Für etwas mehr als 70 Dankeschön-Päckchen 
zur Konfirmation haben wir 20 Blechkuchen gebacken.
Von meiner ersten Liste (von vor zwei Jahren) 
hatte ich den LPG- und den Nougat-Kuchen gestrichen 
 und dafür Rezepte umfunktioniert, die normalerweise für eine Springform ausgelegt sind. 

So kamen der Apfel- und der Konfettikuchen dazu.
Den Mooskuchen hatte ich damals auch schon auf der Liste stehen, 
habe ihn aber nicht gebacken, 
da ich ihn noch nie vorher probiert hatte. 
(Das Rezept stelle ich in den nächsten Tagen vor.)

Am Backtag hatte ich gute, alte Musik aufgelegt, 
alle Zutaten in der Küche gelagert 
(damit alle die gleiche Temperatur haben) 
und mir vorgenommen, den Tag zu genießen.

Es kommt doch sehr auf die Einstellung zu den Dingen an, 
ob es einen stresst oder Freude bereitet.

Früher wurde viel gebacken.
Meist gab es einen Sonntagskuchen, 
aber auf alle Fälle zu allen möglichen Festen. 

 Da ich nicht so viel Routine beim Backen habe, habe ich mich immer vorm Hefeteig gedrückt. Den Lieblingskuchen meines Mannes
haben wir uns deshalb von der Mama backen lassen. ;-)
Aber zu diesem Anlass wollte ich mich nicht lumpen lassen und habe (im wahrsten Sinne des Wortes) die Ärmel hochgekrempelt.



Meine beiden Hefeteigkuchen waren der Rupfkuchen
-mit Johannisbeeren und Kokosstreuseln-
mein momentaner Favorit!!!
&
der Speckfettkuchen.
Ich weiß, das klingt irgendwie nicht so appetitlich.
Es ist ein Stachelbeerkuchen,
der ein Topping aus gerösteten Mandeln hat
und aussieht wie Griebenschmalz, Fettbrot
oder wie man das sonst so nennt.
 
 
Nie im Leben hätte ich den ausgesucht!
Da mir aber eine ehemalige Schulkameradin vorgeschwärmt hat,
es sei ihr absoluter Lieblingskuchen,
musste er versucht werden!
 
Und wirklich, er ist ein Traum.
Gerade das Spiel zwischen süß und sauer 
macht ihn so interessant. 

 
Da an meinem großen Backtag draußen 
das herrlichste Frühlingswetter lockte,
gönnte ich mir, zwischen etlichen Abwaschgängen 
meiner Mixstäbe und Rührschüsseln, 
eine kleine Kaffeepause
auf Balkonien.


Dazu erfreuten mich die Überreste
unserer Tischdeko,
die sich draußen länger halten
als im Haus.
☕☕☕
Übrigens vielen Dank an Claudia für den süßen Kaffeebecher. 


Die fertigen Kuchentaschen
standen bis zu ihrer Abreise kühl gelagert 
im Flur.
(Hier fehlte übrigens schon die erste Tour.)

1 Kommentar:

  1. Ein wahrlicher Hochgenuß und das reinste Vergnügen- locker flockig:)
    LG von Angela

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